Viele Menschen können die Intimität, nach der sie sich sehnen, nicht leben oder stecken in unglücklichen Beziehungen. Anderen fehlt der Zugang zu ihren Sehnsüchten und sie spüren ein diffuses Unwohlsein. Sie fragen sich, ob das schon alles gewesen sei?
Wir haben das erste deutschsprachige Buch über die sexpositive Bewegung geschrieben. Sie vereint Menschen, die sich auf die Suche nach ihrer authentischen Körperlichkeit, Sexualität und Erotik machen. Die sexpositive Haltung ist bejahend und wertschätzend. Intimität und Beziehung sind auch Verhandlungssache. Alles beruht auf Konsens: Es ist erlaubt, was im gegenseitigen Einverständnis in der intimen Begegnung und der individuellen Beziehung festgelegt wird.
Wir meinen, ein sexpositives Lebensgefühl bringt für alle Menschen mehr Lebendigkeit und Sinnlichkeit in ihr Leben. Mit diesem Buch könnt ihr in die sexpositive Welt eintauchen. Seht euch um und nehmt Neues mit. Es wird euer Leben bereichern!
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1.1 Ich will dir nah sein und ich will frei sein: Sicherheit und Abenteuer ermöglichen
1.2 Ich entscheide, was ich mir erlaube: Sexuelle Gebote hinterfragen
1.3 Du bist anders? Wunderbar, ich auch! Neugierig aufeinander sein
1.4 Üben, üben, üben: In die sexuelle Karriere investieren
1.5 Lust auf Sex entsteht durch Lust am Sex: Sich Vergnügen erlauben
1.6 Guter Sex beginnt bei sich selbst: Die Selbstliebe zelebrieren
2.1. Von der 68er-Bewegung über die Frauenbewegung zur sexpositiven Bewegung
2.2 Was ist das Neue an der sexpositiven Bewegung?
2.3 Mehr als eins: Monogamie ist kein Naturgesetz
2.4 Mehr als zwei: Die neuen Geschlechter
2.5 Gemeinsam leben: Die neuen Familien
2.6 Liebe um ihrer selbst willen: Die pure Beziehung
3.1 Ein eindeutiges Ja: Positiver Zugang zur Sexualität
3.2 Alles ganz normal: Sex aus der Tabuzone holen
3.3 Alles ist möglich: Lebensstile und sexuelle Neigungen achten
3.4 Was ist normal? Einen neuen Blick auf Grenzen wagen
3.5 Die kleinen Unterschiede: Sexpositiv, bodypositiv, bodyneutral
3.6 Ja, vielleicht, nein: Einvernehmlichkeit aushandeln
4.1 LGBTIQ: Die Lesbian-Gay-Bisexual-Trans-Intersexual-Queer-Szene
4.2 Kink: Variantenreiche Sexualität
4.3 Tantra: Der ganzheitliche Zugang zur Lust
4.4 Vorspiel, Rollen, Rituale, Techniken: Was an Kink und Tantra sexpositiv ist
5.1 Wollen, sollen, müssen: Was fühlt sich für mich gut an?
5.2 Glaubenssätze überdenken: Wie kann ich mich noch verhalten?
5.3 Abhängigkeit oder Selbstverantwortung: Wer kümmert sich um mich?
5.4 Das Selbst unterscheiden: Wer bin ich und wer bist du?
5.5 Schattenseiten beleuchten: Was will ich an mir selbst nicht sehen?
6.1 Sag, was willst du? Im Gespräch zu Konsens kommen
6.2 Grün, Gelb, Rot: Mit der Ampelregel Konsens herstellen
6.3 Empfangen, Gestalten, Dienen, Erlauben: Die einvernehmliche Berührung
7.1 Zeit und Verantwortung: Was eine sexpositive Entdeckungsreise braucht
7.2 Offenheit und Vielfalt: Besonderheiten sexpositiver Orte
7.3 Spielplatz für Erwachsene: Besonderheiten sexpositiver Festivals
7.4 Von Dancing Men bis Exhibitionismus für Schüchterne: Sexpositive Workshops
7.5 Verbindliche Regeln für alle: Konsens an sexpositiven Orten
8.1 Auf der Suche nach der passenden Beziehungsform
8.2. Vorurteile gegenüber der Polyamorie
8.3 Die Sache mit der Eifersucht
Vorspiel, Rollen, Rituale, Techniken: Was ist an Kink und Tantra sexpositiv?
…Jeder Mensch hat sein eigenes Energiefeld. Wir kennen dieses Gefühl, wenn uns jemand zu nahekommt, etwa in der U-Bahn. Dann fühlen wir uns bedrängt. Unser Körperschaltet auf Abwehr, unsere Muskulatur spannt sich an, manchmal vermeiden wir es sogar, zu atmen. In erotischen Begegnungen ist es nicht anders. Wir müssen uns erst auf den anderen einschwingen, langsam spüren, wer unser Gegenüber ist. Auch wenn es der Ihnen wohl vertraute Partner ist. Wie gesagt: Wir sind nicht jeden Tag in gleicher Stimmung. Erforschen Sie, wie Sie sich heute fühlen und wie es dem anderen heute geht. Eine Verabredung erfordert von allen Beteiligten, sich ungestört Zeit zu nehmen. Die Intention ist, so bewusst und präsent wie möglich zu sein. Abläufe – oder noch besser: langsame Abläufe – nehmen den Druck zu performen. Häufig praktizieren Menschen Sex sehr zielorientiert. Die erste Berührung, der erste Kuss ist dann wie eine Einbahnstraße Richtung Koitus und Orgasmus. Das kann Stress verursachen und am Ende zu Lustlosigkeit führen. Jede Begegnung braucht Vorbereitung nach einer speziellen Fasson. Überlegen Sie: Wie könnte Ihre aussehen? Im Shibari sind es die Seile, die bereit liegen müssen. Fesselungen, die man schon lange nicht mehr gemacht hat, werden in Erinnerung gerufen und gegebenenfalls geübt. Öle, Handtücher, Kerzen, die passende Musik, Matten und Tücher werden für eine tantrische Massage vorbereitet. Der Raum soll eine angenehme Atmosphäre haben. Licht und Temperatur werden geregelt. Vielleicht wollen Sie mit Duft und Dekoration eine außergewöhnliche Stimmung erzeugen. Sie sehen, dem Begriff des Vorspiels wird hier eine völlig neue Bedeutung gegeben. Es ist eine Vorbereitung auf etwas Besonderes und nicht mehr der kurze Akt, bevor das Eigentliche beginnt. Planung braucht Zeit, in der auch die emotionale Vorfreude wachsen kann. Vergleichen Sie es mit einer Essenseinladung. Freundinnen, die Sie schon lang nicht mehr gesehen haben, kommen zu Besuch. In der Vorbereitung nehmen Sie den Abend bereits vorweg. Sie wissen, was Ihren Freundinnen schmeckt, welche Getränke Sie servieren werden. Sie denken an Musik und das passende Outfit. Der Abend entsteht durch Ihre Vorstellung und durch Ihr Einfühlungsvermögen. Genauso können Sie auch Ihre sexuellen Begegnungen planen. In der Vorfreude balancieren Sie Fantasie und Realität. Ihre Gedanken kreisen darum, was sein wird. Ihre Freude steigt. Vielleicht haben Sie auch eine kleine Überraschung geplant. Tantra, BDSM und Shibari nutzen diese Vorfreude zur Einstimmung. »Making the Scene« im Kink-Bereich oder Meditation im Tantra: Beides hat die gleiche Wirkung. Sie fokussieren die Aufmerksamkeit, schaffen Präsenz und Achtsamkeit für das Kommende. Wann haben Sie das letzte Mal eine intime Begegnung mit Ihrem Partner geplant? … weiter geht es im Buch
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Die Sache mit der Eifersucht
Eifersucht kann Beziehungen zerstören. Sie ist auch ein großes Thema in non-monogamen Beziehungen. Deshalb setzt sich niemand so genau und konstruktiv mit Eifersucht auseinander, wie nicht-monogam lebende Menschen. Genau genommen ist Eifersucht kein singuläres Gefühl, sondern ein explosiver Cocktail aus unterschiedlichen Gefühlen wie Angst, Minderwertigkeitsgefühl, Wut, Neid, Missgunst, Trauer, Einsamkeit, Versagen, Schuld, Ohnmacht und Verzweiflung. Niemand will diese Gefühle haben. Und dennoch: Beinahe jeder wurde schon einmal davon überwältigt. Wir haben nicht gelernt, mit Eifersucht so umzugehen, dass sie die Beziehung nicht schädigt. …
(…) Kennen Sie das Gefühl, wenn die Eifersucht siedend heiß wie eine schlechte Droge einschießt? Viele spüren ein brennendes Ziehen an der Kopfhaut, manchen schnürt es den Hals oder den Magen zu und andere spüren schmerzhafte Stiche in der Herzgegend. Das Gefühl ist mächtig. Man kann es als qualvoll erlebten Liebesentzug beschreiben – überbordend und existenziell. Der Eifersüchtige versucht dann mit allen Mitteln, sein Liebesobjekt an sich zu binden. Weinend verlangt er Liebesbeweise. Kontrollierend greift er in die Privatsphäre ein. Er sucht nach Beweisen für den Betrug. Er durchforstet E-Mails, Manteltaschen und Chatverläufe. Er gebärdet sich drohend, aggressiv oder selbstverletzend. Die Eifersüchtige ist außer sich. Ihre Welt ist am Zerbrechen. Der Boden wankt….
(…) In monogamen Beziehungen unterscheidet man zwischen der begründeten und der unbegründeten Eifersucht. Zu letzterer findet man ein Sammelsurium an Ratgeberliteratur und Artikel, wie man dieses Gefühl bekämpft. Dabei wird immer darauf verwiesen, dass Eifersucht auch ein Alarmzeichen dafür sein kann, dass in der Beziehung etwas nicht stimmt und der Partner vielleicht wirklich fremdgeht.
Was aber machen polyamore Menschen? Hier geht es tatsächlich darum, dass die Partnerin mit einem anderen Menschen in intimen Kontakt ist. Was in den meisten monogamen Beziehungen der schiere Alptraum ist, erheben polyamore Menschen zur Regel: Begehren, Gefühle und reale Begegnungen des Partners mit anderen sind erlaubt und dürfen ausgelebt werden. Menschen, die in nicht-monogamen Beziehungen leben, verstehen Eifersucht weder als absolute Eigenschaft noch als unabänderliches Gefühl. Selbstverständlich gibt es Eifersucht auch in diesen Beziehungen. Doch polyamore Menschen fragen genau nach, was im Moment eifersüchtig macht und was sie tun können, damit die Eifersucht wieder kleiner wird. Jeder Mensch hat andere Grenzen, andere »Trigger« (Auslöser für eine Emotion). Für die einen ist es der Geschlechtsverkehr ohne Kondom, für die anderen das Händchenhalten in der Öffentlichkeit oder das gepostete Liebespaar-Selfie auf Instagram.
(…) So mühsam diese bohrenden Fragen sind und so sehr eifersüchtige Gefühlsausbrüche die Stimmung dominieren: Polyamore Menschen haben Verständnis dafür. Man könnte fast sagen: Sie sind darauf vorbereitet. Sie erachten die Auseinandersetzung damit als konstitutiven Teil ihrer Entwicklung, individuell wie auch in den Beziehungen. Der Eifersüchtige muss seine Eifersucht nicht verleugnen. Im Gegenteil: Er bekommt Unterstützung von seiner Partnerin. Das zermürbende, schlechte Gefühl der Eifersucht wird nicht noch mit Liebesentzug bestraft. Die Eifersucht ist ohnehin schon schlimm genug. Diejenigen, die also gerade mehr aus dem Vollen schöpfen, geben besonders liebevolle Zuneigung und Präsenz… weiter geht es im Buch
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Abhängigkeit oder Selbstverantwortung: Wer kümmert sich um mich?
…Max und Lara liegen eines Sonntag morgens vertraut und blödelnd im Bett. Aus der ausgelassenen Stimmung heraus beginnen sie, sich über Fantasien austauschen. Max erzählt Lara, dass er manchmal beim Sex an Männer denkt. Lara fragt und bohrt weiter. Es ist eine neue Information für sie und schlagartig ist das Blödeln vorbei. Sie lässt nicht locker, bis Max gesteht, dass er bisexuell ist. Sie sind seit elf Jahren verheiratet, und Lara hatte bis dahin von dieser Seite ihres Mannes keine Ahnung. Lara ist schockiert. Sie fühlt sich von Max betrogen und bewertet retrospektiv ihr bisheriges Beziehungsleben negativ. Obwohl sie all die Jahre ein ausgeglichenes Miteinander hatten und mit ihren Kindern und den gemeinsamen Hobbys ein feines Leben führten, empfindet Lara es auf einmal als einzige Lüge. Hinsichtlich ihres Sexuallebens vermisste Lara manchmal Leidenschaftlichkeit und Aufregung, aber gab sich im Großen und Ganzen damit zufrieden. Seit sie weiß, dass Max beim Masturbieren von Männern fantasiert und ab und zu heimlich in einem Club Sex mit Männern hatte, steht zunächst ihr Ehe- und Intimleben auf dem Kopf. Es ist nun ihre Entscheidung, wie diese Geschichte weitergehen kann. Sie kann sich empört abwenden. Wenn sie diesen Teil von Max nicht akzeptieren kann, wird sie ihn als ihren Lebenspartner in Hinkunft ablehnen und sich vielleicht sogar von ihm trennen.
Das Gefühl dahinter ist bitter und wird traumatische Spuren hinterlassen. Wenn sie aber über ein starkes und flexibles Selbst verfügt, kann sie mit diesem neuen Wissen produktiv umzugehen. Dann anerkennt sie die bisexuellen Wünsche und Fantasien von Max und verfällt nicht in die Angst, ihm nicht zu genügen. Das macht es ihr und auch ihm möglich, offen zu bleiben und sich weiter anzuvertrauen. Sie führen viele Gespräche und kommen sich näher, anstatt sich voneinander zu entfernen. Eine besondere Form der Intimität, die sie beide in all den 11 Jahren nicht miteinander erlebt hatten, entsteht. In dieser Stimmung machen sie aus, dass Max ab nun die Freiheit hat, seiner Neigung nachzugehen. Wie auch immer er es machen wird: Wichtig ist für beide, dass Max in Kontakt und Kommunikation mit Lara bleibt. Sie besprechen immer wieder, was die jeweiligen Grenzen in dieser Situation sind. Sie sind geduldig miteinander und haben Mitgefühl, wenn einmal unangenehme Gefühle aufkommen. Anfangs kämpft Lara mit Eifersucht und Verlustangst. Außerdem ist es für sie wichtig, dass Max bei seinen Abenteuern mit Männern auf Safer Sex achtet und immer ein Kondom verwendet. Und noch etwas ist im Zuge dieses Prozesses passiert: Lara gesteht sich ein, dass sie der Gedanke, mit zwei Männern gleichzeitig Sex zu haben, anturnt. Sie hätte es nicht gewagt, diesen Wunsch vor Max – ja noch nicht einmal vor sich selbst – zu äußern. Viel zu groß war ihre Angst, dass Max abwertend und ablehnend reagieren könnte. Wenn sie das gewusst hätte! Es prickelt und ist aufregend, als sie auf der Dating-Plattform „Joyclub“ ein Profil anlegen und gemeinsam einen Liebhaber für Spiele zu dritt suchen. Das eröffnet eine komplett neue Dimension in ihrem Liebesleben. Max und Lara werden in den nächsten Jahren noch viel Spaß haben. Es haben sich viele neue Perspektiven ergeben, weil Lara die anfängliche Irritation ausgehalten hat. Sie ist nicht nur in der Beziehung geblieben, sondern hat die Veränderung auch als Chance und Bereicherung gesehen. Ihr Sex- und Beziehungsleben ist lebendiger geworden, als es in den vergangenen Jahren je war…. weiter geht es im Buch
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Wie bekommen wir den Sex, nach dem wir uns sehnen? Jeder Mensch hat ein individuelles sexuelles Profil. Es ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Die Sexualberaterinnen Beatrix Roidinger und Barbara Zuschnig begleiten dabei, die eigene Sexualität, Wünsche, Grenzen und Sehnsüchte zu erforschen. Ihre Haltung ist dabei sexpositiv.
Was das genau bedeutet, schreiben sie in ihrem Buch „Sexpositiv – Intimität und Beziehung neu verhandelt“. Welcher Sex, welche Beziehung passt zu mir? Viele Menschen können die Intimität, nach der sie sich sehnen, nicht leben oder stecken in unglücklichen Beziehungen. Anderen fehlt der Zugang zu ihren Sehnsüchten und sie spüren nur ein diffuses Unwohlsein. „Sie fragen sich häufig, ob das denn schon alles gewesen sein kann. Wir unterstützen sie in unseren Einzel- und Paarberatungen dabei, zu sich selbst, zu ihrer Lebendigkeit und Sinnlichkeit zu finden“, erzählen die Autorinnen aus ihrem Praxisalltag.
Bei Fragen zu Sexualität und Beziehung kommen existenzielle Themen an die Oberfläche: Wie verbunden fühlen wir uns mit anderen und mit uns selbst? Wollen wir unsere Grenzen erweitern? In welche Richtung? Wie gut halten wir es aus, dass unser Gegenüber anders ist als wir selbst? Wie kreativ und verspielt sind wir? Welche Tabus hindern unsere sexuelle Entfaltung? Beatrix Roidinger sieht in der Behandlung dieser Themen die grundlegende Frage nach einem Leben, in dem man sein gesamtes Potenzial entfalten kann: „Unsere sexpositive Haltung vermittelt, dass alle Wünsche ihre Berechtigung haben. Es gibt keine moralischen Einschränkungen, das erleichtert viele.“
Sexpositiv ist ein Lebensgefühl, das für einen achtsamen und selbstbewussten Umgang mit dem Körper, mit Bedürfnissen und Grenzen steht und Raum zum Experimentieren und für die persönliche Weiterentwicklung gibt. Die Sexpositivität beruht auf Konsens: Alles ist erlaubt, was im gegenseitigen Einverständnis in der intimen Begegnung und in der individuellen Partnerschaft festgelegt wird. Sie bezieht alle sexuellen Identitäten und Orientierungen sowie alternative Beziehungsformen wie die Polyamorie mit ein.
Eine sexpositive Haltung kann ein Katalysator für die eigene Entfaltung sein. Sexpositive Menschen übernehmen Verantwortung für sich selbst und fragen sich, was sie brauchen, was fehlt und welche Veränderungen sie wünschen. „Guter Sex ist nicht selbstverständlich, er ist uns nicht in die Wiege gelegt. Außerdem verändert sich alles im Lauf des Lebens, auch unsere Sexualität“, erklärt Barbara Zuschnig ihren Zugang und fragt: „Es ist ganz normal, dass wir uns in vielen Bereichen weiterbilden, warum also sollten wir nicht auch in unsere sexuelle Entwicklung investieren?“
Beatrix Roidinger & Barbara Zuschnig
SEXPOSITIV
Intimität und Beziehung neu verhandelt
Beatrix Roidinger ist Sexualberaterin und klinische Sexologin. Sie begleitet Paare und Einzelpersonen dabei, sich (wieder) wohler in ihrer Haut und im erotischen Spiel zu fühlen und zeigt, wie mit einer sexpositiven Haltung der Horizont erweitert werden kann. Neue Handlungsoptionen führen so aus der Enge heraus und verändern das Beziehungsleben und die gelebte Sexualität zum Positiven.
Barbara Zuschnig ist studierte Sexualberaterin und ausgebildete Coach. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit der Frage, wie Menschen ihre Sexualität und ihre Beziehungsformen sinnlich und authentisch leben können. Sie begleitet Einzelpersonen und Paare mit einer sexpositiven Haltung durch Veränderungsprozesse.
Beatrix Roidinger und Barbara Zuschnig beraten in ihrer Praxis „EROS & du“ zu allen Fragen rund um Sexualität und Beziehung. Die Sexualtherapeutinnen sind Teil der sexpositiven Bewegung, organisieren Kongresse und Festivals. Sie sind bekannte Expertinnen zum Thema.
www.sexpositive-coaching.com
www.eros-und-du.at
SEXPOSITIV
Intimität und Beziehung neu verhandelt
Klappenbroschur | 200 S. | 22 €
ISBN 978-3-99060-211-9
Erscheint am 22.03.2021
Sexpositive Menschen übernehmen Verantwortung für ihre
Gefühle und für ihr sexuelles Empfinden. Das heißt, sie bürden
dem anderen nicht die Verantwortung für ihr (…mehr)
“Sexpositiv Coaching” ist ein
Angebot von EROS & du
Psychologische Beratung
Beziehungs- und Sexualberatung
Beratung zum Thema Polyamorie
Sexpositiv Coaching ist ein (Online) Coaching Programm für Menschen, die ihre Beziehung(en) und ihre Intimität durch ein sexpositives Lebensgefühl verändern, erweitern und lustvoller gestalten wollen. So bekommt ihr den Sex und die Begegnungen nach denen ihr euch sehnt!
Unser Buch kaufen:
„SEXPOSITIV – Intimität und Beziehung neu verhandelt“: internat., D, CH, Ö
Mag. Barbara Zuschnig
Tel.: +43 660 44 35 665
barbara.zuschnig@sexpositive-coaching.com
Mag. Beatrix Roidinger
Tel.: +43 660 46 26 777
beatrix.roidinger@sexpositive-coaching.com
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